Der kleine Felss-Hengst
Plastik des phantastischen Realismus
von Ferdinand Merkens

Die Aufgabenstellung:
Aus den Werkstücken der Firma Felss sollte ein raumgreifendes Kunstwerk geschaffen werden. Eine Reihe wichtiger Werkstücke sollte gut sichtbar angebracht werden, um sie auf der Messe eindrucksvoll präsentieren zu können. Diese Aufgabe erwies sich als recht schwierig, weil alle Werkstücke Rohrform haben.

Das Werk und seine Wirkung:
Entstanden ist der kleine Felss-Hengst, ein fantastisch-realistisches Kunstwerk.
Dargestellt ist ein junger Hengst, Sinnbild für junge Ideen des Herstellers Felss.
Es ist ein Hengst, der steigt, der sich zeigt. Wie er zeigt sich die Firma auf der Messe.
Er strebt kraftvoll - dynamisch nach oben. Mit seiner Gesamthöhe von 2,78 m überragt er die Menschenmenge auf der Messe und zieht schon von weitem die Blicke an. Mit seinen Vorderhufen aus Sprinter-Antriebswellen-Rohlingen scheint er ins Publikum zu winken.
Das gesamte Gewicht des Hengstes tragen die Hinterbeine, gefertigt aus 6 Rohren und den Hufen aus Antriebswellen-Rohlingen für den Mercedes Sprinter. Dass für die Hufe die Sprinter-Rohlinge verwendet wurden, deutet auf die Dynamik der Herstellerfirma Felss hin.

Das Felss-Universum:
Der kleine Felss-Hengst ist jedoch nicht nur Eyecatcher am Messestand, sondern gleichzeitig Medium für die Präsentation des Felss-Universums. Der Betrachter wird an der Plastik alle Felss-Teile wiedererkennen können.
Besondere Aufmerksamkeit erregt dabei im Zentrum des Hengstes ein kreisförmiges Loch, in dem die Werkstücke, auf die Felss besonders stolz ist, gut sichtbar angebracht sind. Als Träger für die Kleinstteile dient dabei ein Plexiglasblock, aus dem man auch stecknadelgroße Teile herausziehen und zeigen kann.